Archiv für den Monat: Mai 2014

6. Plenum des Sozialpolitischen Forums

Am 7. Juli 2014 findet das sechste Plenum des Sozialpolitischen Forums statt. Gast ist dieses Mal Dr. Dieter Kulke von der Fachhochschule Würzburg, Bereich Soziale Arbeit, Professor für Soziologie und Prodekan. Inhaltlich wird die Diskussion um „Inklusion und die Folgen für Menschen, Gesellschaft und Wohlfahrtspflege“ fortgesetzt.

Workshop zur Reform des Insolvenzverfahrens

Die Arbeitsgemeinschaft Freie Wohlfahrtspflege  Würzburg veranstaltet in Kooperation mit der Christophorus Gesellschaft am 27.5.2014 einen Workshop für Fachkräfte, zu deren Aufgaben die wirtschaftliche Existenzsicherung von KlientInnen gehört. Der Workshop wird von Herrn Günther Purlein geleitet, Geschäftsführer der Christophorus Gesellschaft. Er ist Mitbegründer der Schuldnerberatung in Deutschland und fachlicher Begleiter des deutschen Insolvenzrechts in den letzten 30 Jahren.
Innerhalb des Workshops wird über Neuerungen des zukünftigen Verbraucherinsolvenzverfahrens informiert. Darüber hinaus werden gemeinsam mit den Teilnehmerinnen die „Fallstricke“ des neuen Verfahrens für die Betroffenen herausgearbeitet.

 

5. Plenum des Sozialpolitischen Forums

Am 17.2.2014 fand das fünfte Forum des Sozialpolitischen Forums statt, in dem sich rund zwanzig Verbände und Einrichtungen der Freien Wohlfahrtspflege zusammengeschlossen haben. Hauptthema „Inklusion – und die Folgen für die Menschen und die Wohlfahrtsverbände“. Frau Fischer, Bereich Ambulantes Wohnen beim Zentrum für Körperbehinderte, führte in das Thema ein. Es schloss sich eine angeregte Diskussion auf hohem fachlichen Niveau an, die zeigte, dass damit ein Zukunftsthema angeschnitten worden war. Auch wenn von Behinderung betroffene Menschen sich – im Zuge der Inklussion – immer selbständiger um Teilhabe und damit um die Bereiche Wohnen und Arbeiten bemühen, braucht es weiterhin die Wohlfahrtsverbände als Bürgen, Beschwerdestelle und als Lobbyisten. „Es darf nicht sein, dass der sinnvolle Zielbegriff der Inklusion zur Vereinzelung der Betroffenen und zur Entsolidarisierung der Gesellschaft führt!“

ARGE Freie Wohlfahrtspflege Würzburg

In der Sitzung der Arbeitsgemeinschaft Freie Wohlfahrtspflege Würzburg am 30.1.2014 ging es um:

  • Vorbereitung eines Gesprächs mit Krankenkassenvertreter/innen über die fragwürdigen Ablehnungen von notwendigen Leistungen in der ambulanten Altenhilfe
  • Aktuelle bundespolitische, aber auch regionale Initiativen zur Verbesserung der Wohnungssituation für Personenkreise mit geringem  Zugang zum Wohnungsmarkt
  • Außerdem: Praxis der Investkostenförderung in der Altenhilfe. Zukunft der Seniorenwochen

Kosten der Unterkunft – Mietobergrenzen

Die Kosten der Unterkunft und die zulässigen Mietobergrenzen im Sozialhilfebezug sind ein heißes Eisen zwischen Fachkräften der armutsorientierten Beratungsstellen der Freien Wohlfahrtsverbände einerseits und den Vertreter/innen der Jobcenter bzw. Sozialhilfe bei den Städten und Kreisen andererseits. Am 25.2.2014 wurde das Gespräch zwischen den Beratungsfachkräften, die im Runden Tisch Sozialhilfe und Soziale Grundsicherung organisiert sind, und den Verantwortlichen im Landratsamt Würzburg fortgesetzt. Es gab Gemeinsamkeiten und Differenzen – jedenfalls wurde klar, wie wichtig die Beratung als Hilfe für Betroffenen wie auch als kritische Begleitung öffentlichen Verwaltungshandelns ist!

ARGE Freie Wohlfahrtspflege Würzburg

Sitzung der Arbeitsgemeinschaft Freie Wohlfahrtspflege Würzburg am 3.12.2013:

  • Weiterarbeit am Thema „Wohnungsnot in Würzburg“ >> Veranstaltung geplant
  • Vorbereitung des nächsten Sozialpolitischen Forums am 17.2.2014 >> Thema „Inklusion und die Folgen für Betroffene und für die Wohlfahrtsverbände“, Referentin Frau Fischer
  • Stellungnahme der ARGE FW und des Runden Tischs „Grundsicherung und Sozialhilfe“ zu den Kosten der Unterkunft / Mietobergrenzen
  • Stellungnahme der ARGE FW zum Arbeitsmarktpolitischen Programm
  • Außerdem: Nachtschichten in der ambulanten Altenhilfe, Investkostenförderung. Pflegestufe Null, Auswertung Seniorenwochen